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Projekt Wikingertische – 3. Arbeitseinsatz im Buchencamp

Für einen einzigen Nachmittag hatten wir uns ein ziemlich großes Programm vorgenommen. Wir wollten aus den zuvor grob zugesägten Holzbohlen die Stücke für die Tischplatten sägen. Bevor wir richtig loslegen konnten, gab es aber eine Menge an Holz- und Bodenbearbeitungswerkzeugen ins Camp zu tragen. Nachdem wir das Werkzeug abgeladen und den Sägeplatz eingerichtet hatten, begrüßten wir uns erst einmal richtig und stärkten uns mit Kaffee und Kuchen für die kommenden Arbeiten. Die breitesten Bohlen mit den schönsten Maserungen sahen wir für die beiden zukünftigen Tischplatten vor, die restlichen Stücke sollten für die Unterkonstruktion übrig bleiben. Peter wählte sehr sorgfältig die entsprechenden Stücke aus, bevor er mit der Sägerei begann. Thorsten und ich legten ihm zigmal die einzelnen Stücke vor, drehten und wendeten sie bis er zufrieden war. Danach flogen auch schon die Späne und wir verließen den Sägeplatz.

Im Bereich der alten Tische steckten wir eine schräge Fläche auf dem steinigen Boden ab, die wir ebnen wollten. Weiterhin wollten wir mit dem Abraummaterial eine störende Mulde füllen. Die ungewohnte Arbeit mit Spitzhacke und Spaten war nicht gerade einfach aber wir schafften gemeinsam schon den aufwändigsten Teil. Beim nächsten Mal kommt genaues Ausnivellieren mit der Wasserwaage und die entsprechende Planierarbeit dran. Die Tische sollen später schließlich schön gerade stehen.

Den geplanten Feierabend überzogen wir und hängten noch eine zusätzliche Arbeitsstunde daran. Somit konnten wir aber stolz eine Zwischenlösung präsentieren, die sich sehen lassen kann. Beim nächsten Mal brauchen wir uns somit nur noch mit dem Untergestell und einfacherer Bodenarbeit beschäftigen.


Ich danke allen Beteiligten für ihren tollen Einsatz.
Roli